Falls noch jemand mitliest, hier der Zwischenstand für "Fulcko und Lantpert Band 2", Arbeitstitel: "Die Urkunde": geschrieben bis Mitte Kapitel 8 (von zehn oder eventuell elf, je nach Geschwätzigkeit). Voraussichtliches Endergebnis des Manuskript vor Überarbeitung und ohne Anhang: 63000 Wörter. Sprachliches Niveau deutlich unter Band 1 (doch, das geht), auch inhaltlich völlig anders.
Vor mir liegt aktuell eine Szene , die ich schon sehr lange im Kopf habe und die mir jetzt beim Schreiben extreme Schwierigkeiten macht,weil sie sich nicht wirklich in die Krimihandlung einfügen will. Vom bisherigen Resultat bin ich mäßig begeistert. Viel zu viel Dialog, meines Erachtens, und wie immer bei mir, viel Lärm um viel zu wenig.
Ich lösche noch immer ungelesen alle Mails aus sozialen Netzwerken und Schreibforen. Ich kriege diese gottverd... Story fertig, und wenn es das Letzte ist, was ich tue!
Nettes Detail am Rande: seitdem ich wieder schreibe, habe ich auch wieder regelmäßig Nasenbluten. Falls die Musen neuerdings auch Blutopfer verlangen, haben sie eine reichlich ekelhafte Art, diese einzufordern. - Richtiger dürfte sein, daß ich offenbar nur dann schreibe, wenn mein Lebensangstfaktor hoch genug ist. Wo war das, als darüber diskutiert wurde, inwieweit Lesen als Weltflucht zu deuten ist? (Nein, wir schauen das jetzt nicht nach. Konzentrier' dich fünf Minuten aufs FrüMi, Alte!) In meinem Fall kann man das Schreiben sicher daneben stellen.
Kommentar schreiben